Literatur
Hier gibt es unsere Empfehlungen:
Fallbeispiele
Literaturhinweise
- Dr. med. Wolf Büntig (2002): Learning from cancer patients Learning from cancer patients.12.pdf
- Dissertation von Corinna Köbele (1995) „Spontanremission tumorkranker Menschen“ (Mitorganisatorin der Heidelberger Tagung)
- Ainsley Meares (1972) „Cancer – Another Way?“
- Wolfgang Söllner (2010) „Psyche und Krebs – Können psychosoziale Faktoren Krebs verursachen oder den Verlauf von Krebserkrankungen beeinflussen“ in einem Sonderheft „Psychoonkologie“ des Thieme-Verlages, Zeitschrift „Psychotherapie im Dialog“.
- „Hypnose und Psychoneuroimmunologie in der Psychoonkologie – Magisches Denken im Mantel wissenschaftlicher Erkenntnisse“ (1996), hinzuweisen (eine knapp gefasste Auseinandersetzung mit den Miss-Verständnissen zur Simonton-“Methode“ – MagischesDenken.pdf – aus klinischer bzw. hypnotherapeutischer Sicht) sowie auf mein Kapitel
- „Hypnose bei Krebserkrankungen“ Kapitel 56 (Seite 673-691) im Lehrbuch „Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin – Manual für die Praxis“ von Revenstorf / Peter (Hrsg.), 2. überarbeitete Auflage, Springer Verlag, 2008 (Hypnose_Kap56-1.pdf). Eine überarbeitete Neuauflage des Lehrbuches (mein Kapitel: zusammen mit Klaus Hönig, Psychoonkologe in Ulm) wird demnächst erscheinen.
- Ikemi Y et al. (1975) „Psychosomatic consideration on cancer patients who have made a narrow escape from death. Dynam Psychiat 8:77-93
- Herbert Kappauf (2003) „Wunder sind möglich“ – Spontanheilung bei Krebs“ (auch sein gutes Buch für Betroffene mit Gallmaier: „Nach der Diagnose Krebs – Leben ist eine Alternative“)
- David Spiegel (2012) „Mind Matters in Cancer Survival“, Psychooncology (NIH Public Access). David Spiegel ist sicher ein Leuchtturm der seriösen Psychoonkologie (mit „Rundumsicht“, um im Bild zu bleiben).
- Michael H. Antoni (2013) „Psychosocial Intervention Effects on Adaptation, Disease Course and Biobehavioral Processes in Cancer“, Brain Behav Immun (NIH Public Access)
- Kelly A. Turner: 9 Wege in ein krebsfreies Leben: Wahre Geschichten von geheilten Menschen, 2015, Irisiana-Verlag, München: Die amerikanische Krebsberaterin hat viele Menschen in der ganzen Welt interviewt, die eine unerwartete Gesundung von Krebs erlebt haben. Sie nennt dies „radical remission“. Sie schreibt, …
mehr
dass ihr die Menschen 9 wesentliche Punkte genannt haben, die zu Heilung beigetragen haben:
die Ernährung radikal umstellen, die Kontrolle über die Gesundheit übernehmen, der eigenen Intuition folgen, Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, unterdrückte Emotionen loslassen, positive Emotionen verstärken, soziale Unterstützung zulassen,die spirituelle Verbindung vertiefen. starke Gründe für das Leben haben.
Erstaunlicherweise gehört „Bewegung“ nicht dazu, was erwiesenermaßen stark zur Heilung beitragt. Erstaunlich ist auch, dass sie die großen Pioniere der Psychoonkologie nicht nennt: Lawrence LeShan und Carl Simonton. Sie bezieht sich auch nicht auf Caryle Hirshberg, die zusammen mit Brandon O’Regan 1993 das wissenschaftliche Standardwerk „Spontaneous Remission“ geschrieben hat sowie später die populärwissenschaftlichen Bücher „Spontanheilungen“ und „Unerwartete Genesung“. Trotzdem ist dieses Buch sehr aufschlussreich und mutmachend. - Dr. Alexandra Kleeberg Buch der Selbstheilung, Via Nova 2013
- Dr. Alexandra Kleeberg – Selbstheilung im Alltag, Via Nova 2014
- Dr. Alexandra Kleeberg Selbstheilung: Neun Schritte in deine Mitte, eVision 2016
- Dr. Alexandra Kleeberg Du bist außergewöhnlich eVision 2017
- Dr. Alexandra Kleeberg Du bist herzlich eVision 2018
- Dr. Alexandra Kleeberg & Michael Schlaadt Gesundes Herz eVsiion 2018
- Dr. Alexandra Kleeberg & Bettina Flossmann Weckruf Krebs eVision 2019
- Petzold TD (2013): Gesundheit ist ansteckend – Praxisbuch Salutogenese. München: Irisiana.
- Petzold TD (2013): Salutogene Kommunikation und Selbstregulation. In: Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation. 26. Jahrgang, Heft 2-2013 (92) S. 131-145.
- Petzold TD (2015): Für eine gute Arzt-Patient-Kooperation ist die gemeinsame Intentionalität entscheidend. ZFA Z.Allg.Med.10: 6-10 (2015)
- Petzold TD (2017) Lust auf Wandel? Angst vor Übergang? Oder Was? In: Der Mensch, Heft 54 S.
- Petzold TD (2017): Schöpferische Kommunikation. Bad Gandersheim: Verlag Gesunde Entwicklung.
- Petzold TD (2018) Einblick in die Salutogenese bei Krebs – Das Opfer-Integrationsdreieck. In: Naturheilkunde: Forum Komplementäre OnkologieLehre von den Krebskrankheiten / Immunologie 2/2018 S.8-9
- Petzold TD (2019) Autonomie – „Die Melodie des eigenen Lebens finden.“ In: Schoen C (Hg): Krebs: gemeinsam sind wir stark. Mut-mach-Buch 3. Verlag: BOD
- Weber, W.: “Der Mensch ist mehr als sein Körper”, Herbig Verlag München, 1991
Mehr als die Hälfte der Symptome, derentwegen der Patient/ die Patientin in die Praxis des niedergelasseen Arztes kommt, lassen sich nicht auf eine organische Erkrankung zurückführen, Und dennoch leiden diese Menschen nicht minder unter ihren Beschwerden.Dieses Buch gibt eine Erklärung und Abhilfe für diese Situation.
- Weber, W.: “Die Seele heilt den Menschen”, Herbig Verlg, München 1992
In diesem Buch erfahren die Lesenden, dass Krankheit und Gesundheit aus einer einzigen Quelle stammen können: us der Seele des Menschen.
Hat der Lesende die Gesetzmäßigkeiten 3rfasst, kann er zu Hilfe und Selbsthilfe schreiten, bevor eine organiosche Erkrankung entsteht. - Weber,W.: “Gesundheit aus eigener Kraft – Der Schlüssel zur Heilung liegt in dir selbst”, Herbig Verlag, München 2011
Die moderne Medzin bringt Fortschritt durch mehr Technik, mehr Chemie, mehr Genetik.
In diesem Buch wird das innere Heilsystem des Menschen erklärt. Es bietet Hilfe zur Selbsthilfe. - Weber, W.: ” Hoffnung bei Krebs – Der Geist hilft dem Körper”, Herbig Verlag, München 2011
Mehr Heilung bei Krebs, das ist der Wunsch von Arzt und Patient.
Dieses Buch soll Mut machen und Hoffnung. Es erklärt die Situation, in der sich der Patient/die Patientin befindet.
Es soll dem Einzelnen aufzeigen, was er selbst tun kann, um wieder gesund zu werden. Darüberhinaus weist e es dar auf hin, dass der Einzelne Zeit hat, sich zu informieren und eine gute Lösung für seine Situation zu finden. Es gibt nämlich nur selten Notfallsituationen, die zum sofortigen Handeln zwingen. - “Hoffnung bei Krebs – Der Geist hilft dem Körper”. Film von Dr. Walter Weber, 2010
Links
www.empathieakademie.de/hartmut-schroeder
www.hildesheimer-gesundheitstraining.de
ÖGPO – Österreichische Gesellschaft für Psychoonkologie: www.oegpo.at
Glossar
AbstraktionVorgang, bei dem aus dem direkt Beobachteten, sinnlich Wahrn...: Vorgang, bei dem aus dem direkt Beobachteten, sinnlich Wahrnehmbaren das Wesentliche, Gesetzmäßige abgeleitet wird
AmöbeIn vielen Arten auftretender Einzeller, der durch die Fließ...: in vielen Arten auftretender Einzeller, der durch die Fließbewegung des Zellinhaltes ständig die Gestalt wechselt
amöboidwie eine Amöbe (siehe. hier): wie eine AmöbeIn vielen Arten auftretender Einzeller, der durch die Fließ...
anabol"Den Aufbau von körpereigenen Substanzen oder Geweben betre...: den Aufbau von körpereigenen Substanzen oder Geweben betreffend“ oder „zum Anabolismus gehörig“.
BiosphäreGesamtheit der von Lebewesen besiedelten Schichten der Erde....: Gesamtheit der von Lebewesen besiedelten Schichten der Erde
denaturierenEinem Stoff den natürlichen Zustand nehmen, zum Beispiel Ei...: einem Stoff den natürlichen Zustand nehmen, zum Beispiel Eiweißstoffe auflösen
DualismusGegensätzlichkeit, Polarität, Zweiheit: Gegensätzlichkeit, Polarität, Zweiheit
FossilienVersteinerung oder ähnliches erhaltener Überreste von Tier...: Versteinerung oder ähnliches erhaltener Überreste von Tieren und Pflanzen aus frühen Epochen der Erdgeschichte
IdentitätAls Selbst erlebte innere Einheit der Person.: als Selbst erlebte innere Einheit der Person
ImplosionGegenteil von Explosion. Schlagartige Druckerhöhung »nach ...: Gegenteil von Explosion. Schlagartige Druckerhöhung »nach innen« (zum Beispiel eine Vakuumröhre implodiert)
Karma-GesetzGesetz von Ursache und Wirkung. Man bekommt das (zu spüren ...: Gesetz von Ursache und Wirkung. Man bekommt das (zu spüren beziehungsweise zurück), was man getan hat – im Positiven wie im Negativen
KatabolDen Abbau von Nahrungsmitteln oder körpereigenen Substanzen...: den Abbau von Nahrungsmitteln oder körpereigenen Substanzen bzw. Stoffen betreffend“ oder „zum Katabolismus gehörig“.
komplexzusammengesetzt, vielschichtig: zusammengesetzt, vielschichtig
KomplexitätVielschichtigkeit: Vielschichtigkeit
konfrontierenSich einer Sache/einer Situation/einer Person stellen; eine ...: sich einer Sache/einer Situation/einer Person stellen; eine (eventuell auch unangenehme) Sache/Situation so anschauen, wie sie ist
KontrollattributionNach Flammer (1990, S. 35) verhält sich Kausalattribution z...: Nach Flammer (1990, S. 35) verhält sich Kausalattribution zu Kausalität wie Kontrollmeinung zu Kontrolle. Kontrolle ist demnach natürlich auch eine Ursache einer Wirkung. Der Begriff „KontrollattributionNach Flammer (1990, S. 35) verhält sich Kausalattribution z...“ meint also, wenn jemand einer tatsächlich stattgefundenen Wirkung eine bestimmte Ursache (oder mehrere) unterstellt. Wenn präzisiert wird, wer Kontrolle hat, ist KontrollattributionNach Flammer (1990, S. 35) verhält sich Kausalattribution z... gemeint, wenn ausgesagt wird, ob man selbst viel oder wenig Kontrolle hat, spricht man eher von Kontrollmeinung. (Stangl, 2020).
Verwendete Literatur: Stangl, W. (2020). Stichwort: ‚Kontrollattribution‘. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
Stand: 2020-01-24
Lüscher-FarbtestEin 1947 von Max Lüscher entwickelter Persönlichkeitstest,...: Ein 1947 von Max Lüscher entwickelter Persönlichkeitstest, der die Vorlieben einer Versuchsperson für vorgegebene Testfarben ermittelt und auf der Annahme beruht, dass sich daraus verlässlich und wirksam psychologisch relevante Charaktereigenschaften bestimmen lassen.
MalignomBösartiger Tumor: bösartiger Tumor
mentalGeistig, den Bereich des Verstandes betreffend.: geistig, den Bereich des Verstandes betreffend
metastasierenAussaat von Tumorzellen in den Körper (vom Tumor ausgehend ...: Aussaat von Tumorzellen in den Körper (vom Tumor ausgehend über Lymphbahnen oder Blutgefäße)
onkogene GeneKrebserzeugende Gene: krebserzeugende Gene
OnkologieLehre von den Krebskrankheiten: Lehre von den Krebskrankheiten
Panchakarma-KurenPanchakarma bezeichnet einen Teil der Reinigungskur des Ayur...: Panchakarma bezeichnet einen Teil der Reinigungskur des Ayurveda (Sanskrit: आयुर्वेद āyurveda, „Wissen vom Leben“, von veda, ‚Wissen‘) ist eine traditionelle indische Heilkunst ) unter Anwendung verschiedenster Methoden zur Ausschleusung von Stoffwechselabbauprodukten, unverdauten Nahrungsbestandteilen (mala) und Umweltgiften (ama). Eine „geistige Entschlackung“ (belastende Erfahrungen, unverarbeitete Konflikte etc.) sollte ebenfalls Bestandteil der Kur sein. Frei übersetzt heißt Panchakarma „fünffache Handlung“, was bedeutet, dass der Körper auf fünf verschiedene Arten behandelt „gereinigt“ werden kann. Quelle Wikipedia
posthypnotischTatsache, dass ein »Befehl«, der während einer Hypnose »...: Tatsache, dass ein »Befehl«, der während einer Hypnose »eingepflanzt« wurde, nach der Hypnose noch wirksam ist
prämorbideVor dem Ausbruch einer Krankheit.: vor dem Ausbruch einer Krankheit
Prämorbide PersönlichkeitPersönlichkeitsmerkmale, die vor dem erstmaligen Auftreten ... : Persönlichkeitsmerkmale, die vor dem erstmaligen Auftreten einer psychischen Störung oder eines anderen persönlichkeitsverändernden Prozesses bestanden
Redox-PotentialOxidation ist ursprünglich Bezeichnung für die direkte Ver...: Oxidation ist ursprünglich Bezeichnung für die direkte Vereinigung von Sauerstoff mit anderen chemischen Elementen oder Verbindungen. Heute versteht man unter Oxidation den Entzug von Elektronen aus den Atomen eines chemischen Elements oder einer Verbindung. Je positiver das Redoxpotential eines Stoffes ist, um so größer ist sein Bestreben, Elektronen aufzunehmen und daher als Oxidationsmittel (Oxidation) zu wirken.
ResilienzResilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚...: ResilienzResilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚... (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit ResilienzResilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚... verwandt sind Entstehung von Gesundheit (Salutogenese), Widerstandsfähigkeit (Hardiness), Bewältigungsstrategie (Coping) und Selbsterhaltung (Autopoiesis). Das Gegenteil von ResilienzResilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚... ist Verwundbarkeit (Vulnerabilität).
RessourceEine Ressource (französisch la ressource , deutsch ‚Mitte...: Eine RessourceEine Ressource (französisch la ressource , deutsch ‚Mitte... (französisch la ressourceEine Ressource (französisch la ressource , deutsch ‚Mitte... , deutsch ‚Mittel, Quelle‘ von lateinisch resurgere ‚hervorquellen‘) ist Mittel, Gegebenheit wie auch Merkmal bzw. Eigenschaft, um Ziele zu verfolgen, Anforderungen zu bewältigen, spezifische Handlungen zu tätigen oder einen Vorgang zielgerecht ablaufen zu lassen.
ScharlatanerieHandlungen eines Schwindlers (hier: der medizinische Fähigk...: Handlungen eines Schwindlers (hier: der medizinische Fähigkeiten vortäuscht)
SE-VerfahrenSomatic Experiencing (SE)® ist ein Basiskonzept zum Verstä...: Somatic experience. Somatic Experiencing (SE)® ist ein Basiskonzept zum Verständnis, zur Prävention und zur Bewältigung der Folgen von Schock, Trauma und chronischem Stress.
Somatisierenpsychische Vorgänge, die als körperliche Symptome auftrete...: psychische Vorgänge, die als körperliche Symptome auftreten
spirituellgeistig im Sinne von religiös.: geistig im Sinne von religiös
StagnationStillstand: Stillstand
Zytostatikakrebshemmende Medikamente.: krebshemmende Medikamente