Literatur

 

Hier gibt es unsere Empfehlungen:

Fallbeispiele

Interview mit einer Patientin

Und auf Mallorca war dann in einem der Gespräche, die ich ganz intensiv erlebt habe – also wurde für mich wirklich das Innerste nach außen gekehrt. Buchstäblich. Und all meine Versteckspielchen, all meine Strategien, all meine Masken, die ich so im Laufe der Jahre...

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DAS LEBEN GEHT WEITER

Erfahrungsbericht von Renate Beseler Es begann im Frühjahr 1996. Ich konnte mein rechtes Bein nicht mehr so richtig ansetzen. Mein Gang wirkte wie leichtes Humpeln – ohne daß ich Schmerzen hatte. Mein Sohn riet mir, einmal eine Krankengymnastin zu fragen, was das sein...

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Literaturhinweise

  • Dr. med. Wolf Büntig (2002): Learning from cancer patients Learning from cancer patients.12.pdf
  • Dissertation von Corinna Köbele (1995) „Spontanremission tumorkranker Menschen“ (Mitorganisatorin der Heidelberger Tagung)
  • Ainsley Meares (1972) „Cancer – Another Way?“
  • Wolfgang Söllner (2010) „Psyche und Krebs – Können psychosoziale Faktoren Krebs verursachen oder den Verlauf von Krebserkrankungen beeinflussen“ in einem Sonderheft „Psychoonkologie“ des Thieme-Verlages, Zeitschrift „Psychotherapie im Dialog“.
  • „Hypnose und Psychoneuroimmunologie in der Psychoonkologie – Magisches Denken im Mantel wissenschaftlicher Erkenntnisse“ (1996), hinzuweisen (eine knapp gefasste Auseinandersetzung mit den Miss-Verständnissen zur Simonton-“Methode“ – MagischesDenken.pdf – aus klinischer bzw. hypnotherapeutischer Sicht) sowie auf mein Kapitel
  • „Hypnose bei Krebserkrankungen“ Kapitel 56 (Seite 673-691) im Lehrbuch „Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin – Manual für die Praxis“ von Revenstorf / Peter (Hrsg.), 2. überarbeitete Auflage, Springer Verlag, 2008 (Hypnose_Kap56-1.pdf). Eine überarbeitete Neuauflage des Lehrbuches (mein Kapitel: zusammen mit Klaus Hönig, Psychoonkologe in Ulm) wird demnächst erscheinen.
  • Ikemi Y et al. (1975) „Psychosomatic consideration on cancer patients who have made a narrow escape from death. Dynam Psychiat 8:77-93
  • Herbert Kappauf (2003) „Wunder sind möglich“ – Spontanheilung bei Krebs“ (auch sein gutes Buch für Betroffene mit Gallmaier: „Nach der Diagnose Krebs – Leben ist eine Alternative“)
  • David Spiegel (2012) „Mind Matters in Cancer Survival“, Psychooncology (NIH Public Access). David Spiegel ist sicher ein Leuchtturm der seriösen Psychoonkologie (mit „Rundumsicht“, um im Bild zu bleiben).
  • Michael H. Antoni (2013) „Psychosocial Intervention Effects on Adaptation, Disease Course and Biobehavioral Processes in Cancer“, Brain Behav Immun (NIH Public Access)
  • Kelly A. Turner: 9 Wege in ein krebsfreies Leben: Wahre Geschichten von geheilten Menschen, 2015, Irisiana-Verlag, München: Die amerikanische Krebsberaterin hat  viele Menschen in der ganzen Welt interviewt, die eine unerwartete Gesundung von Krebs erlebt haben. Sie nennt dies „radical remission“. Sie schreibt, …
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    dass ihr die Menschen 9 wesentliche Punkte genannt haben, die zu Heilung beigetragen haben:
    die Ernährung radikal umstellen, die Kontrolle über die Gesundheit übernehmen, der eigenen Intuition folgen, Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, unterdrückte Emotionen loslassen, positive Emotionen verstärken, soziale Unterstützung zulassen,die spirituelle Verbindung vertiefen. starke Gründe für das Leben haben.
    Erstaunlicherweise gehört „Bewegung“ nicht dazu, was erwiesenermaßen stark zur Heilung beitragt. Erstaunlich ist auch, dass sie die großen Pioniere der Psychoonkologie nicht nennt: Lawrence LeShan und Carl Simonton. Sie bezieht sich auch nicht auf Caryle Hirshberg, die zusammen mit Brandon O’Regan 1993 das wissenschaftliche Standardwerk „Spontaneous Remission“ geschrieben hat sowie später die populärwissenschaftlichen Bücher „Spontanheilungen“ und „Unerwartete Genesung“. Trotzdem ist dieses Buch sehr aufschlussreich und mutmachend.

    www.radicalremission.com

  • Dr. Alexandra Kleeberg Buch der Selbstheilung, Via Nova 2013
  • Dr. Alexandra Kleeberg – Selbstheilung im Alltag, Via Nova 2014
  • Dr. Alexandra Kleeberg Selbstheilung: Neun Schritte in deine Mitte, eVision 2016
  • Dr. Alexandra Kleeberg Du bist außergewöhnlich eVision 2017
  • Dr. Alexandra Kleeberg Du bist herzlich eVision 2018
  • Dr. Alexandra Kleeberg & Michael Schlaadt Gesundes Herz eVsiion 2018
  • Dr. Alexandra Kleeberg & Bettina Flossmann Weckruf Krebs eVision 2019
  • Petzold TD (2013): Gesundheit ist ansteckend – Praxisbuch Salutogenese. München: Irisiana.
  • Petzold TD (2013): Salutogene Kommunikation und Selbstregulation. In: Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation. 26. Jahrgang, Heft 2-2013 (92) S. 131-145.
  • Petzold TD (2015): Für eine gute Arzt-Patient-Kooperation ist die gemeinsame Intentionalität entscheidend. ZFA Z.Allg.Med.10: 6-10 (2015)
  • Petzold TD (2017) Lust auf Wandel? Angst vor Übergang? Oder Was? In: Der Mensch, Heft 54 S.
  • Petzold TD (2017): Schöpferische Kommunikation. Bad Gandersheim: Verlag Gesunde Entwicklung.
  • Petzold TD (2018) Einblick in die Salutogenese bei Krebs – Das Opfer-Integrationsdreieck. In: Naturheilkunde: Forum Komplementäre Onkologie / Immunologie 2/2018 S.8-9
  • Petzold TD (2019) Autonomie – „Die Melodie des eigenen Lebens finden.“ In: Schoen C (Hg): Krebs: gemeinsam sind wir stark. Mut-mach-Buch 3. Verlag: BOD
  • Weber, W.: “Der Mensch ist mehr als sein Körper”, Herbig Verlag München, 1991
    Mehr als die Hälfte der Symptome, derentwegen der Patient/ die  Patientin in die Praxis des niedergelasseen Arztes kommt, lassen sich nicht auf eine organische Erkrankung zurückführen, Und dennoch leiden diese Menschen nicht minder unter ihren Beschwerden.

    Dieses Buch gibt eine Erklärung und Abhilfe für diese Situation.

  • Weber, W.: “Die Seele heilt den Menschen”, Herbig Verlg, München 1992
    In diesem Buch erfahren die Lesenden, dass Krankheit und Gesundheit aus einer einzigen Quelle stammen können: us der Seele des Menschen.
    Hat der Lesende die Gesetzmäßigkeiten 3rfasst, kann er zu Hilfe und Selbsthilfe schreiten, bevor eine organiosche Erkrankung entsteht.
  • Weber,W.: “Gesundheit aus eigener Kraft – Der Schlüssel zur Heilung liegt in dir selbst”, Herbig Verlag, München 2011
    Die moderne Medzin bringt Fortschritt durch mehr Technik, mehr Chemie, mehr Genetik.
    In diesem Buch wird das innere Heilsystem des Menschen erklärt. Es bietet Hilfe zur Selbsthilfe.
  • Weber, W.: ” Hoffnung bei Krebs – Der Geist hilft dem Körper”, Herbig Verlag, München 2011
    Mehr Heilung bei Krebs, das ist der Wunsch von Arzt und Patient.
    Dieses Buch soll Mut machen und Hoffnung. Es erklärt die Situation, in der sich der Patient/die Patientin befindet.
    Es soll dem Einzelnen aufzeigen, was er selbst tun kann, um wieder gesund zu werden. Darüberhinaus weist e es dar auf hin, dass der Einzelne Zeit hat, sich zu informieren und eine gute Lösung für seine Situation zu finden. Es gibt nämlich nur selten Notfallsituationen, die zum sofortigen Handeln zwingen.
  • Hoffnung bei Krebs – Der Geist hilft dem Körper”. Film von Dr. Walter Weber, 2010

Glossar

Abstraktion: Vorgang, bei dem aus dem direkt Beobachteten, sinnlich Wahrnehmbaren das Wesentliche, Gesetzmäßige abgeleitet wird

Amöbe: in vielen Arten auftretender Einzeller, der durch die Fließbewegung des Zellinhaltes ständig die Gestalt wechselt

amöboid: wie eine Amöbe

anabol: den Aufbau von körpereigenen Substanzen oder Geweben betreffend“ oder „zum Anabolismus gehörig“.

Biosphäre: Gesamtheit der von Lebewesen besiedelten Schichten der Erde

denaturieren: einem Stoff den natürlichen Zustand nehmen, zum Beispiel Eiweißstoffe auflösen

Dualismus: Gegensätzlichkeit, Polarität, Zweiheit

Fossilien: Versteinerung oder ähnliches erhaltener Überreste von Tieren und Pflanzen aus frühen Epochen der Erdgeschichte

Identität: als Selbst erlebte innere Einheit der Person

Implosion: Gegenteil von Explosion. Schlagartige Druckerhöhung »nach innen« (zum Beispiel eine Vakuumröhre implodiert)

Karma-Gesetz: Gesetz von Ursache und Wirkung. Man bekommt das (zu spüren beziehungsweise zurück), was man getan hat – im Positiven wie im Negativen

Katabol: den Abbau von Nahrungsmitteln oder körpereigenen Substanzen bzw. Stoffen betreffend“ oder „zum Katabolismus gehörig“.

komplex: zusammengesetzt, vielschichtig

Komplexität: Vielschichtigkeit

konfrontieren: sich einer Sache/einer Situation/einer Person stellen; eine (eventuell auch unangenehme) Sache/Situation so anschauen, wie sie ist

Kontrollattribution: Nach Flammer (1990, S. 35) verhält sich Kausalattribution zu Kausalität wie Kontrollmeinung zu Kontrolle. Kontrolle ist demnach natürlich auch eine Ursache einer Wirkung. Der Begriff „Kontrollattribution“ meint also, wenn jemand einer tatsächlich stattgefundenen Wirkung eine bestimmte Ursache (oder mehrere) unterstellt. Wenn präzisiert wird, wer Kontrolle hat, ist Kontrollattribution gemeint, wenn ausgesagt wird, ob man selbst viel oder wenig Kontrolle hat, spricht man eher von Kontrollmeinung. (Stangl, 2020).
Verwendete Literatur: Stangl, W. (2020). Stichwort: ‚Kontrollattribution‘. Online Lexikon für Psychologie und Pädagogik.
Stand: 2020-01-24

Lüscher-Farbtest:  Ein 1947 von Max Lüscher entwickelter Persönlichkeitstest, der die Vorlieben  einer Versuchsperson für vorgegebene Testfarben ermittelt und auf der Annahme beruht, dass sich daraus verlässlich und wirksam psychologisch relevante Charaktereigenschaften bestimmen lassen.

Malignom: bösartiger Tumor

mental: geistig, den Bereich des Verstandes betreffend

metastasieren: Aussaat von Tumorzellen in den Körper (vom Tumor ausgehend über Lymphbahnen oder Blutgefäße)

onkogene Gene: krebserzeugende Gene

Onkologie: Lehre von den Krebskrankheiten

Panchakarma-Kuren:  Panchakarma bezeichnet einen Teil der Reinigungskur des Ayurveda  (Sanskrit: आयुर्वेद āyurveda, „Wissen vom Leben“, von veda, ‚Wissen‘) ist eine traditionelle indische Heilkunst )  unter Anwendung verschiedenster Methoden zur Ausschleusung von Stoffwechselabbauprodukten, unverdauten Nahrungsbestandteilen (mala) und Umweltgiften (ama). Eine „geistige Entschlackung“ (belastende Erfahrungen, unverarbeitete Konflikte etc.) sollte ebenfalls Bestandteil der Kur sein. Frei übersetzt heißt Panchakarma „fünffache Handlung“, was bedeutet, dass der Körper auf fünf verschiedene Arten behandelt „gereinigt“ werden kann.  Quelle Wikipedia

posthypnotisch: Tatsache, dass ein »Befehl«, der während einer Hypnose »eingepflanzt« wurde, nach der Hypnose noch wirksam ist

prämorbide: vor dem Ausbruch einer Krankheit

Prämorbide Persönlichkeit : Per­sön­lich­keits­merkmale, die vor dem erst­ma­ligen Auf­treten ei­ner psychischen Störung oder ei­nes an­deren per­sön­lich­keits­verän­dern­den Prozesses bestan­den

Redox-Potential: Oxidation ist ursprünglich Bezeichnung für die  direkte Vereinigung von Sauerstoff mit anderen chemischen  Elementen oder Verbindungen. Heute versteht man unter Oxidation den Entzug von Elektronen aus den Atomen eines chemischen Elements oder einer Verbindung. Je positiver das Redoxpotential eines Stoffes ist, um so größer ist sein Bestreben, Elektronen aufzunehmen und daher als Oxidationsmittel (Oxidation) zu wirken.

Resilienz: Resilienz (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘ ‚abprallen‘) oder psychische Widerstandsfähigkeit ist die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von Gesundheit (Salutogenese), Widerstandsfähigkeit (Hardiness), Bewältigungsstrategie (Coping) und Selbsterhaltung (Autopoiesis). Das Gegenteil von Resilienz ist Verwundbarkeit (Vulnerabilität).

Ressource: Eine Ressource  (französisch la ressource , deutsch ‚Mittel, Quelle‘ von lateinisch resurgere ‚hervorquellen‘) ist Mittel, Gegebenheit wie auch Merkmal bzw. Eigenschaft, um Ziele zu verfolgen, Anforderungen zu bewältigen, spezifische Handlungen zu tätigen oder einen Vorgang zielgerecht ablaufen zu lassen.

Scharlatanerie: Handlungen eines Schwindlers (hier: der medizinische Fähigkeiten vortäuscht)

SE-Verfahren: Somatic experience. Somatic Experiencing (SE)® ist ein Basiskonzept zum Verständnis, zur Prävention und zur Bewältigung der Folgen von Schock, Trauma und chronischem Stress.

Somatisieren: psychische Vorgänge, die als körperliche Symptome auftreten

spirituell: geistig im Sinne von religiös

Stagnation: Stillstand

Zytostatika: krebshemmende Medikamente