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Das System der biologischen Selbstregulation oder wie man sich selbst als Mensch besser kennenlernen kann
Diese Frage stellt sich jedem selbst Betroffenen. Wie gehe ich mit mir selber um, wenn ich persönlich von einem schweren Schicksalsschlag (Krebserkrankung) betroffen bin?
Die japanischen Samurai-Krieger haben wegen ihrer körperlichen und geistigen Selbstbeherrschung einen entscheidenden Satz gepredigt: ‚die drei wichtigsten Dinge, die jeder Mensch selbst beherrschen muss sind: richtige Ernährung, richtige Bewegung und richtiges Denken‘.
Das ist in der eigenen Selbstverwirklichung nicht gerade einfach, aber äußerst wichtig und wirksam.
Richtige Ernährung: damit ist gemeint ist damit, dass unsere ca. 7 Mrd. x 15.000 einzelnen Zellen aus denen wir zusammengebaut sind, alle optimal mit Nährstoffen (Nahrung), optimal mit Sauerstoff (mehr Atmung durch Bewegung) versorgt werden und eine optimale Feinregulation des gesamten psychosomatisch gesteuerten endokrinen System der Selbstregulation wie Emotionen, Gefühle, Vorstellungen, Empfindungen (Denken) stattfindet.
Darüberhinaus lohnt sich auch die Ermittlung von Zusammenhängen, warum war das eigene Milieu-Immunregulationssystem nicht in der Lage Krebszellen zu erkennen und zu eliminieren?
Welche Rolle spielt vielleicht ein unbewältigtes Trauma, die Psyche, Überforderung und Mobbing, sowie innerseelische Konflikte und Abweichungen vom Lebenssinn eine Rolle? Des weiteren Überernährung, Fehlernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Bewegungsmangel?
Von immer größerer Bedeutung sind die durch die industrialisierte Landwirtschaft und zunehmender Umweltbelastung überaus schädlichen Einflüsse von Umweltgiften, Schwermetallen, Medikamenten, Genussgiften, Elektrosmog sowie auch Geopathie.
Hier wird erkennbar, von welcher Bedeutung die Entgiftung und Entlastung des eigenen biologischen Regulationssystems ist.
Das Geheimnis der Salutogenese besteht darin, sein eigenes gestörtes biologisches Regulationssystem durch unterschiedliche aktive Maßnahmen in den Zustand zu versetzen, um für sich selbst wieder eine unbelastete, optimale Regulation zu gewähren.
Die Blockaden des eigenen biologischen Systems hatten ja letzten Endes dazu geführt, dass Krebs erst entstanden ist. Wir bestehen nicht nur aus Körpermaterie, sondern auch aus Geist. Aus einer für mich nicht nachvollziehbaren Ursache, kümmert sich die reine Schulmedizin nicht um diesen außerordentlich wichtigen medizinischen Aspekt. Das System der Selbstregulation muss deshalb wissenschaftlich noch tiefer durchdrungen werden.
Die eigene biologische Selbstregulation ist ein System, das jeder für sich selbst ergründen kann – wenn er danach sucht. Neben positiver Beeinflussung der körperlichen Regulation durch richtige Ernährung und richtige Bewegung, gibt es die Möglichkeit der geistigen Beeinflussung (richtiges Denken) durch Meditation, Yoga, Thai-Chi, Chi-Gong, etc. um innere Stimmigkeit zu erlangen.
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Das biologische System der Selbstregulation
Die Zelle und ihre direkte Umgebung: „die Matrix“
Wenn wir gedanklich an den Ursprung der Selbstregulation zurückgehen, kommen wir zur einzelnen Zelle. Wir selbst bestehen aus einem hochkomplexen, hochorganisierten, überdimensionalen Zellhaufen, deren Dimension nur bildhaft zu verstehen ist. Um sich die Anzahl der eigenen Zellen vorzustellen, muss man die Weltbevölkerung von etwa 7 Mrd. mit 15000 multiplizieren, oder in einem Kubikzentimeter Zellmasse befinden sich zirka eine Mrd. Zellen. Jede einzelne Zelle ist ein einzigartiges, ganzes Individuum. Aus dieser schier unfassbaren Anzahl und Masse von Zellindividuen formen wir uns selbst. Für diese Masse unterschiedlicher Individuen muss der Körper mit seinem biologischen Regulationssystem für jede einzelne Zelle immer ein Umgebungsmilieu erschaffen. Jede Zelle muss permanent von seiner direkten Umgebung gehegt und gepflegt werden.
Diese Struktur, die diese Pflege übernimmt, wird auch nach Professor Pischinger „die Matrix“ bezeichnet. Diese Matrix sorgt dafür, dass alles, was die Zelle für ihre eigene Stoffwechselregulation braucht, zur Verfügung gestellt wird. Dazu gehören: die Thermoregulation, der PH-Wert, die Nährstoffzufuhr, Entgiftung der Zelle, Flüssigkeitsregulation, Sauerstoffzufuhr und CO2-Abtransport, Hormone und Botenstoffe, etc. Durch die in der Matrix bestehenden Lymphgefäße, können Stoffe abtransportiert werden und in der Matrix bestehende Nervenendigungen haben u.a. die Funktion von Messfühlern. Je tiefer man in Physiologie des Regulationssystems einsteigt, umso mehr Fragen ergeben sich. Entscheidend ist aber, um die Zellversorgung jeder einzelnen Zelle optimal zu übernehmen, besitzt die Matrix selbst eine komplexe Struktur. Diese Struktur ist eine Art Zwischenkommunikationsraum zwischen den Gefäßen und der Zelle. Diese Kommunikation ist für die Zellbetreuung und Versorgung absolut notwendig. Um die Zelle bei optimalen Arbeitsbedingungen zu halten, müssen die einzelnen Stoffe so zubereitet werden, dass jede einzelne individuell spezialisierte Zelle genau das aufnehmen kann und das produziert, was der Körper braucht.
Die KomplexitätVielschichtigkeit der Matrix ergibt sich des weiteren daraus, dass sie aus einem ganz feinen Netz sichtbarer Filterstrukturen besteht, um für die Zellen die optimale Nährstoffzufuhr und den PH-Wert bereit zu stelle („eine Arte Ammenfunktion“). Damit sich die Matrix selbst wieder aufbauen und reinigen kann, spielen in ihr Fresszellen und Fibroblasten eine wichtige Rolle.
Die psychische und emotionale Regulation (innere Stimmigkeit) hat auch einen wichtigen Einfluss auf die Regulation der Zellen.
Das gesamte System der Grundregulation erklärt uns gut den Zusammenhang von Psyche und Soma. Immer wenn das psycho-emotionale System fehlreguliert ist und eine innere Stimmigkeit nicht mehr vorhanden ist, hat dies auch Einfluss auf die Zellregulation. Es gibt ein System der Grundemotion gekoppelt mit Farben von Prof. Max Lüscher (Farbpsychologie). Dieses Modell ist die Grundlage für das vierpolige Regulationssystem. Das vierpolige Regulationssystem fußt wiederum auf die Erkenntnisse von Prof. Dr. Jürgen Schole (Physiologie) und Dr. Bodo Köhler (Internist).
Mit diesem kategorischen System, bei dem über Zuspruch und Ablehnung bestimmter Farben, die im direkten Zusammenhang mit den eigenen Emotionen stehen, lässt sich die eigene innere emotionale Steuerung eines jeden ablesen (Lüscher Farbtest).
Die eigene emotionale Grundsteuerung ist an die entsprechende Ausschüttung von Neurtransmitterhormonen gebunden (Tyroxin, Cortisol, STH und anabole Peptide). Diese erzeugen entweder einen katabolen Energiestoffwechsel durch STH und anabole Peptide oder einen anabolen Stoffwechsel durch Thyroxin und Cortisol. Das ist die Basis unserer eigenen Grundregulation. Energiestoffwechsel und Säure-Basen-Haushalt.